Schwermetallausleitung

Gesundheitliche Belastungen durch Schwermetalle sind nachgewiesen und anerkannt.

Die Gruppe der Schwermetalle ist ungenau definiert. Die Bezeichnung fasst willkürlich bestimmte Metalle zusammen.


Bekannte Schwermetalle sind z.B. Quecksilber, Eisen, Blei, Kupfer, Gold, Silber, Zinn, Zink, Kobalt, Platin, Vanadium, Molybdän, Cadmium, Nickel, Chrom, Wolfram, Mangan, etc..

Die meisten dieser Substanzen sind giftig. Einige dieser Metalle (z.B. Chrom, Eisen, Kupfer und Zink) sind in kleinen Mengen als Spurenelemente notwendig zur Aufrechterhaltung von Stoffwechselfunktionen.

 

Blei, das vor allem aus alten Bleirohren mit dem Leitungswasser in den Körper gelangt, reichert sich vor allem in den Knochen an und greift bei einer chronischen Vergiftung in das Blut bildende System und die Nervenleitung ein. Die Folgen sind meist Blutarmut, Darmkoliken und Nervenschädigungen.

 

Thallium, das in Rattengift vorkommt, verursacht Durchfall, Erbrechen, Bluthochdruck, Nervenschädigungen, Lähmungen, Haarausfall und Gewichtsverlust.

 

Cadmium, das als Umweltgift an Bedeutung gewinnt und auch in Tabakrauch vorkommt, schädigt die Nieren, die Knochen und beeinträchtigt die Blutbildung. Die Zahnhälse können sich bei einer Cadmiumvergiftung gelb verfärben.

 

Die biologische Halbwertzeit nach der Aufnahme in den Organismus beträgt z.B. bei Cadmium mindestens 10 und bei Blei mindestens 20 Jahre. Die toxischen Metalle können sich also leicht im Körper anreichern.

 

Die Ausleitung aus dem Körper ist schwierig; sie werden oft nur aus dem Kreislauf gezogen und in Depots eingelagert, wo sie dann schleichende Vergiftungen statt akute Beschwerden verursachen. – Vor dem Ausleiten müssen sie daher zuerst mobilisiert (aus den Depots gelöst) werden.


Schwermetalle binden sich bevorzugt an die Funktionszentren von Enzymen und Eiweißstoffen. Dabei ist die Bindungsfreudigkeit der Schwermetalle höher ist als die der Spurenelemente Zink, Kupfer und Mangan. So verdrängen die toxischen Metalle die lebensnotwendigen Elemente. Die Folge ist ein Funktionsverlust der Enzyme und Organschäden stellen sich ein. Nach neuesten Forschungsergebnissen können bestimmte Schwermetalle (Quecksilber, Gold) auch Auslöser für Autoimmunerkrankungen sein. Es gibt auch Zusammenhänge zwischen Schwermetallen und Krebserkrankungen. In mehreren internationalen Studien wurde nachgewiesen, dass Aluminium, Arsen, Blei, Cadmium und Quecksilber die Gefäße schädigen und damit für die Entstehung von Herz- Kreislauferkrankungen mitverantwortlich sein können. Selbst an Haarausfall können Schwermetalle beteiligt sein.


Wie stellt man eine Schwermetallbelastung fest?

Schwermetallbelastungen kann man z.B.  in den Haaren (Haarmineralanalyse) feststellen. Eine Blutanalyse, welche von der Schulmedizin meist zur Diagnose verwendet wird eignet sich dafür nicht. Da sich bei Mehrfachbelastungen die verschiedenen Schadstoffe in ihrer Wirkung vervielfachen können, sind die Messwerte für Einzelstoffe wenig aussagekräftig.

 

Eine weitere Möglichkeit zur Diagnose bietet die Bioresonanz über eine einfache Speichel- oder Bluttestung. 


Woran erkenne ich, dass mein Tier möglicherweise eine Schwermetallbelastung hat?

Exemplarisch können folgende Symptome auf eine Schwermetallbelastung beim Tier hinweisen:

 

- Allergien

- Allgemeine körperliche Schwäche

- Blutarmut

- Bauchschmerzen

- Chronische Nasennebenhöhlenentzündung

- Depression, Stimmungsschwankungen

- Energiemangel, Antriebslosigkeit

- Gewichtsverlust

- Haarausfall

- Infektanfälligkeit

- Hautekzeme, -unreinheiten, – trockenheit

- Herzrhythmusstörungen

- Leberschaden

- Maul-, Rachen- oder Magenschmerzen

- Muskelverspannungen

- Nervosität, Reizbarkeit, Aufbrausen

- Nierenschaden

- Parodontose

- Rasche Ermüdung, Erschöpfung

- Reizhusten, Bronchitis, Asthma

- Schmerzen wechselnder Lokalisation

- Schwerhörigkeit

- Schwindel

- Starker Speichelfluss

- Unspezifische Gelenkschmerzen

- Violette Verfärbung an den Zahnhälsen

- Zahnfleischentzündungen

- Zittern der Augenlider