Aus Sicht der orthomolekularen Medizin führt ein biochemisches Ungleichgewicht im Körper zu Krankheiten. Dieses Ungleichgewicht kann durch die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln ausgeglichen werden. Mineralstoffe, Spurenelemente, Vitamine, essentielle Fettsäuren und Aminosäuren sowie weitere „Vitalstoffe“ werden als für den Körper verträglicher, risikoloser und heilsamer angesehen als körperfremde Stoffe wie z.B. synthetische Medikamente. Im Regelfall empfiehlt die orthomolekulare Medizin eine wesentlich höhere tägliche Zufuhr an Vitaminen und Mineralstoffen, als es naturwissenschaftliche und ernährungsmedizinische Erkenntnisse rechtfertigen.
Viele Medikamente, vor allem solche, die zur Behandlung chronischer Erkrankungen (z.B. Diabetes) angewendet werden, führen zu Mangelerscheinungen: So führt z.B. die Einnahme von Antazida (Magensäureblocker) zu einem Vitamin B12Mangel. Auch hier ist somit eine Substitution mit den entsprechenden Nahrungsergänzungsmitteln angezeigt.
Zu weiteren wichtigen Risikofaktoren einer Störung in Vitamin- und Mineralstoffhaushalt zählen:
- Langanhaltender Dauer-Stress
- schlechte Ernährung (schlechte Futterqualität, keine Mineralfuttergabe, falsche
Futterzusammenstellung)
- Wechselwirkungen mit bestimmten Medikamenten
Welche Symptome können auf eine Vitamin- und Mineralstoffmangelsituation beim Tier hinweisen?
- Ängste, Panikattacken
- Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen, Unruhe, depressive Verstimmung
- Konzentrationsstörungen, Schwindel,
- Hormonelle Dysregulationen
- Allgemeine Stoffwechselschwäche
- Gewichtszunahme, - abnahme
- Trockene Haut
- Trockene Schleimhäute
- Hautausschläge
- Haarausfall
- Erschöpfung
- Allergieneigung
- Störungen des Immunsystems
Zur Therapie kommen dann die entsprechenden Nahrungsergänzungen für Tiere zum Einsatz.