Der sächsische Arzt S. Hahnemann hat sie begründet. Er probierte Substanzen an sich selbst aus, notierte seine Reaktionen und nach
dem Grundsatz "Ähnliches mit Ähnlichem heilen" fand er das Simile (das Medikament, das den Symptomen des Kranken entsprach). Er konnte das Simile mittels Potenzierung (besondere Art der
Verdünnung) in die passende Stärke als Heilmittel für die zu bekämpfende Erkrankung verändern.
Durch die
Homöopathie soll eine schnelle, sanfte und dauerhafte Wiederherstellung der Gesundheit oder Verbesserung und Vernichtung der Krankheit in ihrem ganzen Umfang erreicht
werden.
Die Therapie ist ohne Nebenwirkungen, selbst bei längerer Medikamentensubstitution. Der Körper wird angeregt, sich selbst zu
heilen.
Als Ausgangsmittel für homöopathische Arzneimittel dienen Pflanzen, Mineralien, tierische
Bestandteile, Flüssigkeiten, aber auch Lebensmittel, chemische Stoffe der Industrie oder potenzierte Organpräparate.
Als
Therapieblockaden werden Mittel bezeichnet, die störend auf die homöopathische Therapie
einwirken und damit die Therapie blockieren, wie z. B. Corticosteroide und Antibiotika.
Bei
der Behandlung mit homöopathischen Mitteln werden dem Körper Informationen gegeben, die ihn dazu anregen, sich selbst zu heilen. Im Gegensatz zur herkömmlichen Medizin, die auf die Wirkstoffe im
Medikament angewiesen ist.
Die Homöopathie kann bei allen Krankheiten angewandt werden.